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Erfahrungsbericht von Stephanie @ Nos Amis à Quatre Pattes

September 2023


Da mein Mann durch einen Jobwechsel mehrere Monate frei hatte und ich ein gutes Modell mit meinem Arbeitgeber finden konnte, sind wir dieses Jahr zum Abenteuer „6 Wochen Korsika“ gemeinsam mit unserem Hund Toni aufgebrochen – 2 Wochen davon in der Nähe von Calvi.

2022 durfte ich bereits bei streetpaws.ch auf Bali Freiwilligendienst verrichten und wollte gerne etwas Ähnliches auch auf Korsika tun. Aufgrund der tollen Internet-Präsenz des Vereins bin ich schnell auf Nos amis à quatre pattes aufmerksam geworden und Manuela hat mich mit Marie vor Ort in Verbindung gebracht.

Im Refuge angekommen wurde ich sehr herzlich empfangen. Marie spricht super Englisch und alle anderen haben sich viel Mühe gegeben mit mir auf „Basis-Französisch“ zu kommunizieren. Zu meinem Glück waren auch Jutta & Jörg aus Deutschland vor Ort, die schon seit Jahren regelmäßig im Tierheim aushelfen und auch einen Hund von dort adoptiert haben. Was für ein Engagement!

Bei ersten Gassi-Gängen mit den Hunden konnte ich sie besser kennenlernen. Je mehr Vertrautheit entstanden ist, desto mehr konnte ich dann auf ihre Bedürfnisse eingehen. So gab es ausgiebige Streicheleinheiten, Gewöhnung an Pflege-Maßnahmen wie z.B. Abbürsten und geduldiges Training zum Abbau von Ängsten was z.B. das Anlegen des Geschirrs anbelangt hat.

Nach einigen Tagen weiß man dann schon ganz gut, was wo gebraucht wird und kann dem Team wirklich etwas Arbeit abnehmen. Es hat mir große Freude bereitet vor Ort zu unterstützen und einige der Tiere sind mir sehr ans Herz gewachsen. So war es dann nach Abschluss der 2 Wochen auch sehr schwer „Au Revoir“ zu sagen.

Falls jemand mit dem Gedanken spielt einen Hund zu adoptieren, kann ich nur empfehlen: Verbringt Euren Urlaub auf Korsika, arbeitet im Refuge mit um die Tiere kennenzulernen und am Ende wisst Ihr ganz genau wer zu Euch passt! Es sind so tolle Tiere, die trotz der vorbildlichen Pflege im Refuge sicherlich lieber Teil einer Familie wären.

Das Tierheim ist an vielen Stellen bereits sehr gut ausgestattet (große Gehege, Platz für Freilauf, etc.), aber natürlich fehlt es auch weiterhin an vielen Stellen und ich kann nur jeden motivieren, die ambitionierten Pläne des Teams weiterhin mit Spenden zu unterstützen!

Es war wahnsinnig beeindruckend zu sehen, wie eine Gruppe von lokalen Freiwilligen tagtäglich alles tut, damit es den Hunden gut geht – wirklich unglaublich, was alle da in ihrer Freizeit leisten! Chapeau & ein herzliches Dankeschön an alle!





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