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2 Wochen Einsatz in der Refuge

Autorenbild: nosamisvierbeinernosamisvierbeiner

Auch im September diesen Jahres verbrachte ich wieder 2 erlebnisreiche Wochen in der Refuge in Calvi. Mit Jutta und Jörg zusammen konnte ich helfen einige dringend anstehende Projekte im Tierheim zu realisieren.


Auf Wunsch von Sylvaine und Marie machten wir uns an die Wiederherrichtung der alten Zwinger im Park 4. Da sie lange nicht genutzt wurden, waren alle Zwinger komplett zugewachsen. Wir haben sie in 3 Tagen wieder auf Vordermann gebracht und so können sie demnächst wieder dazu dienen, Hunde dort bei Überbelegung in der Refuge temporär aufzunehmen.


Da durch den Bau eines neuen Baumarktes in unmittelbarer Nähe der Refuge ein großer Teil unserer Spazierwege für die Hunde leider weggefallen ist, musste eine Alternative gefunden werden. Deshalb haben wir auf dem angrenzenden, von der Gemeinde Calvi zur Verfügung gestellten 5000 qm, großem Außengelände angefangen neue Wege anzulegen. Als erstes haben wir die beiden dort abgestellten alten Wohnwagen mit Tarnnetzen komplett bespannt, um dadurch Rankhilfen für Kletterpflanzen zu schaffen. Danach pflanzten wir jede Menge Sträucher um die Wohnwagen. Zusätzlich wurden auch noch ein großer Lorbeerbaum und eine wilde Feige in die Erde gebracht.


Aus alten Kanthölzern und Fensterläden, die noch auf dem Gelände lagerten, bauten wir stabile Holzbänke, die wir unter die vorhandenen Bäume verteilten. Hier können sich nun die Bénevoles bei ihren Spaziergängen mit den Hunden auch mal im Schatten ausruhen. Nun ging es an die anstrengendste Arbeit: „Das Anlegen von neuen Wegen in der Macchia“. Dafür mussten jede Menge Steine aufgenommen und zur Seite gebracht werden, um danach gefahrloser mit der Tondeuse (Schlegelmäher) die Wege anzulegen. Ein kleiner Teil der Wege haben wir so nun geschafft. Die Fertigstellung aller Spazierwege soll dann im Frühjahr 2025, mit einer größeren Gruppe von freiwilligen Helfern aus München erfolgen. Dann sollen unter anderem auch mit den aufgesammelten Steinen und dem Totholz Erdwälle aufgeschichtet werden, damit auch andere, dort lebende Tiere, wie zum Beispiel Eidechsen, Schildkröten und Igel Unterschlupf finden.  


Es hat mir, wie immer sehr viel Spass gemacht in der Refuge zu helfen und sinnvolle, dem Wohle der Hunde dienende Arbeiten zu machen und fertigzustellen. Was mir bei der Arbeit aber besonders  aufgefallen ist, ist die Herzlichkeit und Freundlichkeit, wie man als Helfer von der Equipe vor Ort aufgenommen wird.  Vielen Dank dafür.


Jusquà l’année prochaine,

Dieter Wahlen






 
 

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